Zurück kehren und ???
Ich kehrte hier in diesem Blog in diese lange vergangene Zeitspanne zurück und fügte einige fehlende Puzzleteile ein.

Sprach über mich, sprach über meine Störungsbelastung, meine damaligen groß wirkenden Probleme, sprach über das, was mir Wichtig war genannt zu werden.

Irrationale Befürchtungen wie sie P hatte, die durch die Decke gingen und mir sonst etwas unterstellten.. sich sonst etwas ausmalten.. sind nicht zu mir gehörend. Damit musste P immer selbst klar kommen.. und wie sie einen Umgang schaffte ist abstoßend und unnormal.

Sich Ängsten ob irrational oder nicht, einfach hin zugeben und ihnen zu folgen - ohne Wiederstand - das ist armselig.

Sich bei der Bewältigung Hilfe von außen zu holen - Ärzte zb. -
kann man von jedem Menschen erwarten und voraussetzen.

Ich finde es strange, das es Kati gelingt Nadia zu mobilisieren und mir bei Zeiten in den Weg zu stellen.. ohne dabei auf Q Rücksicht zu nehmen.

Ja ich erinnere mich auch daran. Nach Q bin ich nach der Triggerung Inas nicht mehr existent. Ausschluss eben.

Verstehen muss ich das nicht, hinnehmen allerdings auch nicht. Ich lasse es kommentarlos fallen.. und erinnere mich an Zeitspannen in denen die Triggerung und die Episode mit P noch weit entfernt waren.

Es ist der Geist dieser Zeitspanne, der mich hin und wieder bewegt, mich bei den beiden zu melden und anzufragen.. und zumindest bei einer Mail an Nadia, fange ich dort an, über das zu erzählen.. was damals niemanden zu interessieren schien .. wie ich mich fühlte.

Schlussendlich komme ich selbst zu dem Schluss, das ich zwar ein Kind mit Störungsmist gewesen war.. mich in diesem Strudel Vergangenheit jedoch weitgehend angemessen verhalten habe.. ausgenommen den impulsiven Emotionalen Ausrastern.

Vor dbt lief ich Kati und Nadia hinter her.. inzwischen laufe ich an beiden wortlos vorbei. Da hat sich schon viel getan.
Weshalb Kati mir nachläuft - ich weiß es nicht. Ich könnte raten, Vermutungen aufstellen, überlegen, mich damit beschäfftigen.. mach ich nicht.

Was immer Kati von mir möchte, selbst reden, kann warten bis diese stressige Sit am Haus vorbei gegangen ist. (Ich gehe von aus, das der Impuls hierzu sich über die Zeitdauer abschwächen wird, bis man sich eben wieder aus dem Weg geht wie eh und je. Einen Reifeschub bei Kati, hab ich inzwischen aufgegeben und fallen gelassen.)

Ich muss bei mir schauen und stelle mir - aufgrund der vielen, vielen Altlasten - eine hoch emotionale Situation vor. Dafür, um die zu bestehen, brauche ich einen besseren, stressfreien Stand.

Mit einmal oder ein paar mal reden, werden die Altlasten nicht schlechter, besser oder anders darstehen.

In der Gegenwart kann man nicht die Vergangenheit verändern, ändern - und etwas gut zu machen - nee, da such ich mir einen passenden angemessenen Umgang damit, auf das sich meine Altlasten mir weniger häufig begegnen.