Der Weg den P wählte
ist immer kurzfristig - an den äußeren Umständen etwas verändern und am Problem selbst nichts verändern.

Sie minimierte die Faktoren meine Mutter und mich und zog grenzenlos über uns beide und unsere Familie her.

War klar, das sie damit über kurz oder lang aufflog.

Hatte ihr das auch vor knapp 20 Jahren gegönnt und gönnen können.. ohne schlechtes Gewissen zu verspüren.

Kurzfristige Aktionen fliegen immer irgendwann durch irgendwen meist zufällig auf, dann steht man da und fühlt sich nackt & ertappt. Scham, Schuldgefühle und die ganzen anderen unangenehmen Emotionen sind die Folge.

Ich wurd einfach hellhörig und verkrampfte mich.. als ich in der Folge zum Sündenbock erklärt wurde. Wieso ich?

Es gab keinen realistischen Grund für das ganze Theater, das sich meiner Erinnerung nach meist auf der Emotionalen Achse abspielte.. demnach war es eine Überreaktion Pupertärer, aber warum traf das ganze dann mich?

Ich hatte weder etwas mit P`s Masche oder Machenschaften zu tun, noch mit anderen ungehaltenen Vorwürfen.. am Ende fand ich zu dem Schluss.. das es der verheimlichte Störungsmist sein musste.

Das war ein Geheimnis, und? Störungsmist zählt ein einziges Mal als Ausrede.. öfter nicht.

Nach dem Aufwerfen der letzten philosophischen Frage, eine Folge Frage meines Bruders.. weshalb so oft von "dem Ausländer" berichtet wird, in einer kurzen Story wobei es um einen positiven Moment geht.

Eine Differenzierung.. der Ausländer, mit dem man sich unterhielt und der einem einen Bestandteil seines Lebens bzw. seiner Kultur weitergab.

Es ist das Fremde - dem kann man alles unterstellen, bis man das Fremde kennenlernt und feststellt, das da doch nicht soviel Fremdes dabei ist.. dann beginnt ein "sich annähern" zu dem Fremden.. oder das Fremde.. man unterscheidet weiter um die ganze Situation in geordnete Bahnen zu bringen (Schublade) und gibt trotzdem seine eigene Meinung vielleicht Begeisterung zu dem so gar nicht gewohnheitstypischen Fremden weiter.

Nimmt man meine damalige Aussage zu dem wie ich meinen undiagnostizierten Störungsmist selbst einschätzte.. ist das Fremde eindeutig differenziert.

Genauso wie die Suche nach dem sinnlosen Grund, weshalb man das Fremde verteufeln und abwerten musste.

Und heute, sind wir alle hier auf diesem Blog und stellen fest.. so abstrakt ist das Fremde einer Störungsbelastung nun auch nicht. Es ist anders, mehr nicht.

Nachtrag: Eine Klassifizierung ist es nicht. Diese Bezeichnung benutzen Wissenschaftler, Ärzte vielleicht noch Biologen um Tiergattungen, Viren&Bakterien oder Krankheiten einzuteilen.

Ich bins leid hinter Katis Halbwissen und unnützes Benutzen von Fachbegriffen aufzuräumen.