Die Norm in mir
DBT brachte mir die Möglichkeiten meinen anderen Ansatz teilweise zu verstehen und es brachte mir, Möglichkeiten mich mit meinen Sinnen zu beruhigen.
In Stressituationen ist es ganz ratsam, sich erst zu beruhigen und dann zu überlegen, wie man der sit entgegen treten könnte. Rein Theoretisch, so das es langfristig Sinnvoll ist.
Das bedeutet aber auch, das ich ziemlich lange überlegen muss, wie ich mit sit umgehen könnte.. und was unter kurzfristig fallen könnte.
Natürlich peil ich ne Norm an.. eine die langfristig funktioniert, mit der ich unter und mit den Menschen leben kann. Dafür funktionierte, bzw. half Therapie ziemlich gut.
Ich muss hier keine Rolle spielen, sondern einfach ich selbst bleiben und bei mir bleiben.
Eine Rolle spielen, wäre jetzt sich mega erfolgreich zu geben und sich ein irrationales und irreales "Leben" zusammen zu schustern - das es so nie gab und geben wird.
Stattdessen eben das ruhige Leben von einer, die die meiste Zeit des Tages damit verbringt, sich von anderen Ansatz aus an eine Norm - an die Norm - heran zu tasten und eben nach langfristigen Lösungen eigener Probleme und Baustellen zu widmen, zu finden, zu probieren ob es realistisch auch so klappt, wie man sich das theoretisch zu vor gedacht hat.
Puzzlen für Fortgeschrittene - ohne die Möglichkeit dass die Puzzleteile begrenzt sind.
sockensue am 03. Dezember 18
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Diese Normalos
Nimmt man es genau, war Kati, damals als man mit ihr befreundet gewesen war, nur eine Angehörige einer psych. Erkrankten Person.
Seit man nicht mehr mit ihr befreundet war, verlor sich auch dieser Status, diese Bezeichnung dafür.
Es gibt sicher ein Wort oder eine Bezeichnung für Personen, die sich auf anderer Leute Störungen kostenlos aufspielen und sich wichtig machen. Wichtiger als sie selbst je waren.
Ne kleine Meldung in der ich mich rechtfertige und komische Tests vom normalen Ansatz - für bestimmte, differenzierte Personen, die ich auf eine unbestimmte Kati-Seite schiebe - wird das hier nicht.
Es ist eben doch ziemlich langweilig und uninteressant, von einer - die sich zuvor ziemlich viele Dinge ausgedacht hatte - nun getestet zu werden.
Mitten drin in einer eh schon stressgeladenen ollen Sit.
Ich schreib hier einfach mal etwas anderes nieder, vielleicht um den ewigen Stalking-Vorwurf etwas verständlicher zu erklären.
Stalking selbst hab ich hinter mir, tat mir ein Ex an.. und der leistete sich so kranke Sachen wie, mitten in der Nacht via Telefon rausklingeln, um mir seinen nächsten Standort seiner Arbeit zu verraten und um mir die Möglichkeit zu geben, diesen Ort in einem gewissen Zeitraum zu meiden.
Für Ex war das u.a. Sorge.
Für mich war es Störung meiner Nachtruhe und ich konnte mir nicht anders helfen als abends den Stecker des Telefons zu ziehen, nur um am nächsten Morgen festzustellen, das mein AB vollgequatscht war vom Ex.
Situationen sehen immer anders aus, als sie tatsächlich sind.
Was diese langweiligen Testungen vom normalen Ansatz angeht - find ich das Ergebnis genauso langweilig und uninteressant - denn groß etwas ändern, wird es für mich nicht.
Ich geh weiterhin an allen vorbei, die mir einst krumm gekommen sind.
Sowohl bei dieser Gestörten-show als auch bei in der Gegenwart sich aus der Vergangenheit reden wollen - zählt ein "ich habe es nicht gewusst" nicht - auf beides hätte und sollte man selbst kommen, dafür brauch man mich nicht.
Wäre man vorher selbst darauf gekommen, hätte man das selbst abgeschafft und sich einen anderen Umgang damit gesucht - so wie ich realistisch einschätze, liegt es im Rahmen, das man es selbst erkannte und trotzdem weiter machte.
Mit einer Ausrede im Petto.
Jedoch ist etwas tun, mit einer Ausrede - genauso als hätte man nichts selbst erkannt und hätte nichts an einem unangemessenem Umgang verändert. bewusst, mit absicht.
sockensue am 03. Dezember 18
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