hatt mich eigentlich niemand so wirklich in den Arm genommen und getröstet.
Jetzt einfach mal unabhängig wie alt ich gewesen bin.. einige Ausnahmen gab es.. aber meine damalige Emotionslage war eher reserviert.. bis misstrauisch.
Irgendwo auch verständlich.. konnte ich mir doch sicher sein, das niemand dauerhaftes Interesse an mir hatte.
Ausgenommen meinen Opa.. ich erinner mich inzwischen auch an die Veränderung meines Verhaltens auf ihn.. bin ich ihm vorm 2. Trauma freude strahlend entgegen gerannt und rief "Opa! Opa! Opa!" .. wars danach irgendwie unterkühlt..
Einzig die Emotionen dort in seiner Gegenwart Sicher zu sein und von ihm akzeptiert werden wie ich bin.. blieben mir erhalten.. wenn ich auch nicht die Gründe wusste, weshalb ich beides bei ihm am meisten spürte.
Vermutlich eine Art tiefes Vertrauen, wenn ich ihn auch nicht damit belastet hab, was "zu Hause" abging.
Ich konnte nicht, ich hatte Angst. Angst davor, das es schlimmer wurde als es schon war.
Eine bedrückende Emotion.
Jemanden, der mich in den Arm nimmt und mir Sicherheit&Geborgenheit gibt.. unbedingt auf meine To-Do-Liste schreiben.
Dinge die ich in diesem Leben noch erreichen will.
Meine eigene "Sicherheit" in Form von mich in meiner Wohnung einschließen.. scheint nicht ganz so das wahre zu sein.
Klar bin ich hier sicher.. mich plagen nur imaginäre Ängste, die mich manchmal in Träumen heimsuchen.
sockensue am 14. Juni 17
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