Leben zwischen Extremen

einfach erklärt.. ich frag mich, ob mit der Reife eines eigenen Lebens, auch das Erkennen einstiger schräger Verhaltensweisen ein her geht.. immerhin ists eine junge Kati, die ständig in meinen Erinnerungen herum geistert und behauptet "ich habe mich verändert, ich bin nicht mehr so.. sondern anders.."

Offenbar kann ich auf eine tatsächliche Veränderung und Ablegung komischer kranker Eigenarten nicht hoffen. Daher endet es einfach, mein ab und an nachfragen.. es hat keinen Sinn und ich kann meine Zeit besser füllen.

Es ist schade, jedoch muss ich mich nicht mit allem abgeben.. und mit dieser Kati erst recht nicht.

Tja, und wie sähe es theoretisch aus, würde man sich mit anderen alten Kontakten in Verbindung setzen?

Ich nehme an, man würde den normalen Weg gehen und reden, lange bevor man sich trifft.

Welchen Ansatz man sein eigen nennt, ist wumpe.. man trifft sich in der Norm. Das ist die Realität, das strebe ich an. Alte Kontakte sind mal dahin gestellt..

Das Normale wird immer bevorzugt.. völlig egal welche Person vor mir steht oder vor mir stünde.. ich habe die Wahl. Immer.

Stell dir vor, eine deiner alten, uralten Kontakte würde diese schräge Nr abziehen...

"Kati zeigte mir ihren "normalen" Ansatz - aus sich daneben benehmen, mir Nadia in den Weg stellen, gefolgt von glotzen und selbst rum probieren"

und es nicht einmal für nötig halten.. ein sorry nachzuschieben..

sondern sich statt dessen mit diesem ihrem "normalen" ansatz heraus zu reden.


wenn kati meinen weg kreuzt, habe ich die wahl ..
nehm ich sie ernst und sprech sie an..
oder
geh ich schweigend an ihr vorbei.

an ihr, die nur eine show abzieht und damit in den augen ihrer eigenen komischen mutter glänzen will.

der normale kontakt, ein normales verhalten - ist deshalb nicht mehr möglich, weil sich kati ständig auf meinen anderen ansatz heraus redet - und behauptet, es gäbe einen anderen umgang mit mir.. und der normale, gelte für mich nicht.

Ich sag ja, wer dieser Unlogik folgt, der kann seine halbherzigen Bemühungen gleich im Klo versenken.

Und nun rate noch einmal, wer Kati diesen Blödsinn eingeredet und angelernt hatt.. vor unzähligen Jahren.. ihre eigene `kranke` Mutter.


Leidtragende war ich.. ich muss mir das seit jeher geben.. ein normales mit einander reden, etwas klären können.. ist nicht drin.. stattdessen diese verdrehte, verzerrte und halbe Variante eines nicht vorhandenen Normals..

Kürz den Weg ab, Kati.. lohnt sich nicht für dich.. und dir entgeht soviel und soviel mehr.. da kannst du froh sein, das du menschen gefunden hast, die das bei dir tolerieren.. und die auch dein differenziertes verhalten bei unterschiedlichen personen akzeptieren.

Glaub P doch alles was sie sich erfindet.. wie eh und je..

und erinnere dich daran, das es dir peinlich gewesen ist, das deine Mutter ständig mit unmöglichem Kram aufgefallen ist - damals, als ich noch mit dir eine Freundschaft aufrecht erhielt.

Glaubst du allen ernstes, das P danach weniger Scheiß anstellte? Wach auf!

und der andere ansatz zum leben, zu allem - das ist mein part, ganz alleine und den meistere ich tag für tag für tag für.. na weißt schon worauf ich hinaus will.

umgang mit personen die einen anderen ansatz zu allem haben, ist easy - reden.. reden, reden, nachfragen, reden, nachdenken, reden, nachfragen, reden, reden, reden, mit einander reden - nicht über einander reden.

was ich erleb ist, das kati u.a. im blog liest und sich über meine einträge zu alten, neuen problemen versucht auf ihre art ein "bild" zu machen.. und was soll ich sagen?

das hochsensibelchen bekommt viel mit, sehr viel.. und gibt auf das wenigstes eine reaktion.. man erträgt lieber, grenzt sich ab, sucht sich einen ausgleich, eine methode zum skillen und fallen lassen durch dritte, die da eben nicht weiter lernen und verstehen wollen.

der punkt ist.. du liest im blog.. denkst nach, grübelst, überlegst.. ggf. und fragst bei mir persönlich nicht nach. dabei kann nichts brauchbares bei heraus kommen.

ein direkter draht ist alles was bei personen mit dem andern ansatz zählt. eben reden.. reden, reden.. auf augenhöhe, ohne ständig in bewertungen abzurutschen und ohne irgendwelche hahnebüchenen unüberprüften, nicht realitätsüberprüften vorwürfe einzubauen.. dieses ewige schwarz-weiß-denken und dieser olle bewertungskram.. nee, darauf müssen menschen in meinem direkten umfeld einfach verzichten.

redet man nicht miteinander können sich missverständnisse ganz leicht einschleichen.. ein denkfehler wird weiter geführt, der irrweg in die unterstellung ist vorprogrammiert.

bei mit einander reden, kann man missverständnisse ganz leicht aus der welt räumen, ohne das sie großen schaden anrichten.

Für mich - und vermutlich für alle anderen - sind subjektive Eindrücke, die man sammelt, solange heiße Luft, bis man sich die Mühe gemacht hat, und nachfragt.

Unbestimmte Vermutungen sind ebenfalls heiße Luft.

Es ist jedem selbst überlassen, wie er damit umgehen möchte.. und womit er sich beschäftigt..
jedoch entscheide ich für mich selbst, das mir heiße Luft kein klares, authentisches und realistisches Bild geben wird.. und das es unnütz ist, sich über heiße Luft einen Kopf zu machen.
Echt, da gibt es wesentlich interessantere und spannendere Sachen, die einem mehr bringen.

P stellte Behauptungen auf, Kati zeigte mir ihren "normalen" Ansatz - aus sich daneben benehmen, mir Nadia in den Weg stellen, gefolgt von glotzen und selbst rum probieren.

und das wars.. der normale ansatz und jeder andere der auf dieser welt wandelt, kommt irgendwann aufs reden.. mit einander reden..
das hab ich hier nicht erlebt.. trotz diverser tests.. die ich mit bekam.. und ertrug.

tatsächlich.. wenn ich mir das da oben so anschaue.. schüttel ich mein köpfchen.. für mich ist der lauf der dinge da, falsch.. nicht normal...

denn letztlich wird nur wieder bei mir gegraben.. scheinbar.. und mir wird etwas unterstellt.

ja, diese ferne alte leitung.. die frühe, kindliche variante von einer präsenz spüren, wie sie heute zu BL zugeschoben wird.

Es ist niederschmetternd.. da ich den eindruck bekomme, es ginge die ganze zeit nur darum mir etwas anzulasten.. bei mir einen grund zu suchen&zu finden, weshalb p über mich herzog.

da bin ich froh das dbt mir weiter half.. zu differenzieren und zu realisieren.. an mir lag nix.. bei mir gab es keine schuld, keine lüge.. kein gar nix, das sich mir anzulasten lohnte.

ich war einst ein kind, als p begann über mich herzu ziehen.. und p als erwachsene person, trägt und trug da wesentlich mehr eigen-/ verantwortung als eine heranwachsende, die vieles erst noch lernen musste.

Sich auf Störungsmist heraus zureden und darin eine Dauerausrede zu finden, ist sowas für den Hohlen Zahn.

Störungsmist war nie eine Dauerausrede.. Störungsmist ist etwas das in eine Bewertung einfließen muss.

Für mich ist Störungsmist haben und sich damit einen angemessenen Umgang finden, erschließen - nach dbt - eine Herausforderung.

aber jut, was sich kati da unter dem deckmäntelchen eines normalen ansatzes leistet.. ist deren sache.

mir gäbe es zu denken, das eine mutter, ihrem kinde erlaubt sich erst wie ne gesenkte sau zu benehmen um dann hinten rum, doch noch etwas reißen zu wollen.
eltern wollen doch das es ihren kids besser geht und sie sich höflich verhalten.. wie passt das dann zusammen?

mancheiner lernt es nur, sofern es ausgesprochen wird. nur trifft das nicht auf alle zu. sehr vielen geht mit der zeit selbst ein lichtelein auf.

aber genug davon.. kati war und ist nicht das goldene kalb, das ich in erinnerung habe.
mit ihr ist gar nichts mehr anzustellen, nichts was in angemessenes verhalten oder angemessenes mit einander reden fällt.

das ist eben so. damit muss ich mich abfinden.

eine präsenz spüren, ohne sich umzuschauen, ist creepy. diese impulse schieb ich direkt weg, wenn sie wieder einmal auftauchen. das macht wie gesagt, nur in einer zombie-apokalypse sinn, sofern man dort als einzelner rum irrt.

was immer heute an altkram hoch kommt, fällt in meine therapie-erfahrenden hände.

dbt veränderte mein leben und meine einstellung zu mir selbst. die aufarbeitung zeigte mir, meine rolle in meiner vergangenheit und auch da, konnte ich paar ansätze verändern und verändere damit langfristig etwas in mir. das ist die hauptsache.

der normale ansatz - der immer wieder in meiner erinnerung auftaucht und bestimmte, einzelne personen - da fällt mir immer wieder das gleiche auf.

eine person zieht über eine andere her.

die person, über die hergezogen wird ist nicht das problem, nicht der ursprung, keine leidgeplagte.

die person, die über eine andere person herzieht - da liegt der hase im pfeffer. diese person wird weitgehend eigene probleme, schwächen, stress inne haben, die sie dadurch löst, über dritte herzuziehen.

folglich müsste man bei dieser person schauen, was die ritt.. sich nen blödsinn auszudenken und ggf. zu verbreiten.

und p kannte ich nur als erwachsene.. damit war und ist sie selbst für sich und ihren umgang mit dritten verantwortlich. zieht ne mutter über ein anderes, fremdes kind her - und unterstellt dabei nen haufen dünnpfiff - muss man bei der mutter schauen, was die für probs hat.. und authentisch, ist das hinter dem rücken von xy ablästern eh nicht.

selbstbewusst ebenfalls nicht.

es mag unter einen normalen ansatz fallen, jedoch ist das nix das in meinen augen unter als erstrebenswert fällt.