Leben zwischen Extremen

Sicher erinnere ich mich an Daniela, eine meiner Freund während der Grundschule. Ich bin dabei alte, wirklich sehr alte Erinnerungen aus dieser Zeit und die mit ihr zu tun haben, zu sortieren und nebenbei Antworten auf mein damaliges Verhalten zu bekommen.

Daniela war Legasthenikerin.. sie hatte eine Lese- und Rechtschreibschwäche. Was für mich nicht wirklich ein Problem war.. ich mochte sie ungeachtet dieser "Schwäche".. und schätzte sie als Mensch..

Es ist eine Schande, was Menschen mit dieser Lern-Schwäche über sich ergehen lassen müssen.. und das von Seiten der Lehrer, des Lehrpersonals.

Ich erfuhr von Frau P., meiner Grundschullehrerin, das meine Freundin umzog.. ich erinnere mich genau.. wir beide standen am Lehrerpult, warteten darauf das man unsere Deutsch-Hefte zurück bekam.

Frau P. haute ne Herabsetzung raus.. eine der Sorte, dass "sie froh ist im nächsten Jahr nicht nochmehr ihrer Fehler lesen zu müssen"..

generell mochte ich Frau P.. aber sie mochte mich auch nicht so wirklich, konnte sie behaupten was sie wollte.
Da folge ich meinen eigenen Eindrücken eher.

Als 5/6. Klasse Kati, Nadja und Kerstin den Geburtstag von Frau P herausfanden und an besagtem Tag loszogen, um ihr etwas zu schenken..
da klingte ich mich aus.. ich ging nicht mit.

Mochte Nachtragend sein.. aber.. ich sah es nicht ein, weshalb ich ausgerechnet ihr, etwas schenken sollte.. dann doch lieber den Menschen, die mir etwas bedeuten..