Leben zwischen Extremen

geht es mir "besser" seitdem ich meinen eigenen Haushalt habe.. und Therapie mache und meine Aufarbeitung läuft..
und ich mich den schrecklichen Erlebnissen meiner Vergangenheit stelle und sie verarbeite..

ich komme mit meiner Störungslast "besser" zurecht.. und bin auf dem "richtigen" Weg.. merk ich selbst.. klar verirre ich mich ab und an..

aber.. P war schlimm.. Episoden mit P waren allesamt schlimm.. aber.. ihr gebe ich nicht "Schuld" an meiner Störungsbelastung..

Es gibt nicht den einen, den einen schuldigen.. es ist eher ne Mischung aus all deinen Erfahrungen.. die dich zusammen genommen.. derart .. tja.. "abnormal" verändert haben..

das Störungsmist entstehen konnte..

wenn ich mir ansehe, was hinter mir liegt..
kleiner Abriss

vor 18 Jahre das Mobbinggedöns
vor 8 Jahre der Ausbruch meiner psych. Erkrankung
vor 7 Jahren mein Sui-Versuch
vor 3 Jahren das Stalking-Ende..

Alter.. langsam komm ich zur Ruhe.. arbeite ab was mich einst triggerte und veränderte.. und lasse belastendes los..
aber..
das ich je zurück kehre oder zulasse, das mir Menschen aus der Gruppe der Ehemaligen wieder näher kommen.. wird nicht passieren..
das wird es nicht mehr geben..
das ist abgeharkt..
da liegt einfach zuviel Schmerz dazwischen..
das wird nicht mehr möglich sein..

und deshalb.. bleib weg..
lass mich weiter heilen..
ich lebe, ich komm klar.. was willst du mehr?