Leben zwischen Extremen

ich weiß inzwischen auch, woher meine alte Erinnerungsverknüpfung mit Ps neuer Wohnadresse herkommt.

Ich hab meine Mutter gefragt, ob P dort in dem Haus mit der Bank untendrin wohnt. Die verneinte.. nutzte allerdings das Haus mit der Bank als Orientierungspunkt in ihrer Wegbeschreibung.

Ich war nie an Ps neuem Wohnort, oder habe eine Ahnung wo Kati heute wohnt.. aber.. das sind beides Informationen, die ich nicht brauche.. letztlich habe ich eh keinen Kontakt zu beiden.. und strebe nix davon an.


Ich habe die Innenstadt vor der Nase, weshalb sollte ich nach B. gehen? Was soll B. mir zu bieten haben, das mir die Innenstadt nicht bietet?

Ich gehe so ungern einfach nach B... obwohl ich mir immer wieder vorsage, das es nur einpaar Leute sind.. von den Einwohnern.. aber.. nee.. ich gehe lieber in die Innenstadt als mich nach B. zu bewegen.. nur wenn ich muss.

Also nen direkten Termin vor Ort habe.. dann gehe ich natürlich nach B. zum Termin.. aber dort über längere Zeit verbleiben.. herum streunen? Das mache ich lieber an Orten, wo ich mich "sicherer" fühle..

"Sicher" bezogen auf meine innere Sicherheit.. nicht auf Kriminalitätsstatistiken. Gibt natürlich immer wieder Orte oder Ecken, auch in der Stadt, an denen ich mich "unsicher" fühle.. die ich ebenso meide wie ich andere Stadtteile eher ansteuere.

Das wird jedem so ergehen, das hat mit Störungsmist nichts zu tun.