"einfacher" den Kontakt abzubrechen, als mühsam auseinander zu dividieren.. zu differenzieren und vermutlich meine wenigen Energiereserven damit zu vergeuden.
Die Borderline-Achse mag hier und da Emotionen verstärken, fallen diese jedoch weg.. ändert sich an meiner Entscheidung nichts mehr.
Da benutze ich meine Energien lieber um mein eigenes Leben zu leben und den ständigen Kampf aufrecht zuerhalten.
Mit dem Kampf ist nicht der Endlose zwischen Gut und Böse gemeint.. sondern der zwischen Leben und Tod.
Das entfesselte einer Borderline-Erkrankung kann man getrost mit entfesselndem Überlebenswillen gleichsetzen. Damit drücke ich nicht aus, das Borderliner "bessere" Menschen sind als solche, die das Problem der Erkrankung nicht in sich tragen. Damit ist einfach gemeint, das es schwierig ist, die Borderline-Achsen zu händeln und zwar so, das es in ein "normales" Leben passt und nicht dem inneren Antrieb eines Kämpfens auf Leben und Tod nachzugehen.
Der Überlebensinstikt schlummert in uns allen. Nur bei manchen wurde er durch diversen Vergangenheitsmüll hm.. frei gelassen.. und das ist der Beginn meiner Borderline Erkrankung.
bis hier hin gilt.. ich lebe, ich komme klar..
sockensue am 24. April 17
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