Donnerstag, 6. April 2017
Das P mich nicht mochte
dafür gibt es mehrere Hinweise..

erst hatte sie mir ne ominöse psych. Erkrankung angelastet..
dann ne ominöse Wahrnehmungsverzerrung..
als das nicht ausreichte, um mich zu vertreiben..
ging ihr Spiel einfach auf die nächste Stufe.. und die nächste.. und die nächste..

bis es 1999 darin gipfelte, das sie von meiner Mutter forderte.. sie solle mich raus werfen..

Welcher Mensch würde derartiges auf ein Kind, eine Heranwachsende abwälzen?

P hatte offensichtlich Probleme.. und die schob sie unaufhörlich auf mich.. statt sich selbst mit ihrer Problem-Problematik auseinander zu setzen - wie man es von jedem Menschen erwarten kann.

Stattdessen musste ich als ihr Sündenbock her halten..

und heute ist es mir egal, was sie sich noch zusammen fantasiert, wer alles unter ihrem Gift und unter ihren ungelösten Problemen litt..

Ich habe selten derartig kaputte Menschen getroffen..
tatsächlich treffe ich immer die jenigen, die unter derart giftigen, kaputten Menschen leiden und litten..

Derart giftige toxische Menschen werde ich nie verstehen..

Es interessiert mich nicht, wie Kati damit umgeht..

mich interessiert nur mein eigener Umgang mit den Schäden, die mir zugefügt wurden
das ist mir heute wichtig.. wichtiger als die Meinung von Dritten sowieso



Erst lesen, dann fühlen, dann sprechen
Katis plötzliches Auftauchen hier vor 4 Monaten setzte die Erinnerungen an diese lang zurück liegende scheiß Zeit wieder frei. Und wenn ich an vergangene Scheiß Zeit erinnert werde, bearbeite ich diese um mich von ihr zu lösen.. auf das diese Triggerung mich künftig nicht mehr belasten oder "heimsuchen" werden.

Es ist mir egal, was Kati behauptet, um nicht hier gewesen zu sein. Ich orientiere mich an Fakten. Ich bin direkt an ihr vorbei gezogen und selbst wenn ich mich geirrt hätte.. wie sind meine Nachbarn auf ihren Namen gekommen?
Keiner weiß von der Namensliste meiner ehemaligen Mitschüler.. es ist auch völlig wumpe, wer hier wem glauben schenkt und wer nicht.

Wenn hier jemand auftaucht, seinen Namen angibt und sich hinter her wundert, das ich doch mit gekriegt habe.. das er oder sie da gewesen ist.. gibt es darauf eigentlich nur eine Frage, die sich der betreffende stellen muss - Wenn sie wusste, das ich es war, wieso hat sie dann so reagiert?

Wie wäre es mal anders gefragt.. weshalb biste an meiner Wohnadresse? Was haste dir davon erhofft?
Ist das eingetreten, was du damit bezwecken wolltest? Nein.. komisch, wie kann das nur sein?

Achso.. und bevor ich es vergesse.. ich hab damals sehr viel mehr auf der Eltern-Seite mitgekriegt als irgendeine andere.. ob Kati oder Nadia.. denn die beiden durften Kinder bleiben.. und von mir wurde erwachsenes Verhalten erwartet. Ich war bei sovielen Eltern-Gesprächen dabei, musste so oft den Mund halten über das, was dort besprochen wurde.. und bin "dankbar" was mir damals seitens Eltern zugemutet wurde. *Sarkasmus ende*

Kati bekam von der ganzen Scheiße, die ihre Mutter abzog nix mit.. wie gesagt, die durfte Kind sein.. hätte ich das an sie weiter gegeben, was sich unsere Mütter ausdachten.. hätte ich von beiden Seiten noch viel mehr ertragen müssen. Da bin ich mir sehr sicher.

Unterm Strich ändert es jedoch nichts mehr.
Ob Kati von wusste oder nicht, steht hier gar nicht zur Debatte.

Hier geht es nur um meine Verletzung, meine Verwundung und meine Grenze dessen, was ich ertragen konnte.
Alle 3 Achsen wurden seitens unserer Eltern.. überschritten.

Das unter einem 2. Strich eigentlich nur noch eins zählt.. Wo liegen meine Grenzen des Erträglichen heute?



Entweder-Oder vs. Sowohl-Als auch
Ich habe lange überlegt, ob ich das hier auf meinem Blog schreibe.. es hat mit meiner Störungssymthomatik eigentlich nur am Rande zu tun.

Nun denn.. meinem Eindruck nach
brachte P Kati ein Entweder-Oder bei..
Entweder ich als Freundin, oder sie als Mutter..

Stell bitte dein Kind vor diese "Entscheidung" - es wird sich immer für die Mutter "entscheiden" und die Freundin fallen lassen.

Ich weiß nicht ob wir beide - Kati und ich - beste Freunde waren.. damals.. wir waren zumindest enge Freunde..
und nun stelle dir den Druck von Außen vor.. der aus engen Freunden keine Freunde mehr macht.

Wenn dann noch ein "Entweder-Oder" dazu kommt, kannste als einstige Freundin einpacken.

am Abend, nach der Episode mit P.. als man sich trennte.. da die Übernachtung ins Wasser fiel und verschoben wurde.. bot P an, das sie Kati dieses Erlebnis mit Vergessen&Verdrängen aus dem Kopp kriegen würde.

Bei gebrannten Kindern, später erwachsen und selbst Eltern, ist dieses "verdrängen&vergessen" eine Strategie, die bei ihnen schon jahrelang und jahrzehnte lang funktioniert.. uns Menschen, die mit einer Bewältigungsstrategie "gute Erfahrungen" machen.. geben diese weiter. Egal wie zerstörerisch sie sich auf Dritte ausübt.

Ich denke oft an diesen Abend zurück.. ich willigte damals ein.. und nahm an, das P nur diesen einen katastrophalen Abend aus Kati raus brachte.. immerhin stand meine Freundin emotional völlig neben sich.
Rückblickend.. konnte ich nicht feststellen.. was P tatsächlich vor hatte.. und ich konnte Kati davor auch nicht bewahren..
P tilgte alles von unserer gemeinsamen Freundschaft aus ihr heraus.. und durch das "Entweder-Oder" brachte sie Kati auch diverse andere Gemeinheiten bei.. vor allem, wie sie mich zu händeln hatte.. und was sie mir an den Kopf knallen konnte.

Die Norm ist das nicht!

In der Norm, wird aus dem "Entweder Freundin - oder Mutter" ein Sowohl Freundin - als auch Mutter.

Man braucht keine "vergessen&verdrängen"-Strategie, weil es einfach keine krassen Erlebnisse gibt, die man so handhaben müsste. Es ist zwar nicht alles eitle Sonnenschein.. aber dunkel, schwarz-weiß.. ist es zumindest nicht.

Und Eltern, die Zoff mit anderen Eltern haben.. halten ihre Frustration von ihren Kids fern.. sie lösen es anders..
Denn wenn Kids mitkriegen, das es Ärger zwischen 2 Müttern gibt.. geben sie sich unbewusst selbst "Schuld" daran, auch wenn sie keinerlei "Schuld" an Streitigkeiten Dritter haben.

Eltern wissen das.. und sie handeln gegen.. damit Kind unbeschwert aufwachsen kann.

Kati hat einfach nur beigebracht bekommen.. "ich habe ein Problem mit xy - also ist xy schuld"..
das ist kein Differnzieren.. das ist Schuld-herum-schieben.
XY wird eigene Probleme haben.. du hast nen Problem mit xy.. also bist du auch Teil der Lösung und musst schauen, wie du mit deinem Problem sinnvoll umgehst.



Bei mir.. die ich zwischen den Extremen Lebe..
ist es ein wenig anders..

Klar orientiere ich mich an der Norm des "sowohl-alsauch".
Jedoch habe ich ebenfalls ein "Entweder-Oder" - das ist lediglich auf folgendes bezogen..

Entweder man hat Kontakt, dann aber auch regelmäßig in zeitlich angemessenen Abständen.. oder man hat keinen Kontakt.. etwas halbes, mal hier, mal da.. gibt es nicht.
Davon hat keiner etwas und damit verschwende ich nicht meine Zeit.

Entweder ganz oder gar nicht.

Jedoch, wenn ich feststelle, das mich ein Mensch in praktisch jedem 2. Satz beleidigt oder herabsetzt, mich an uralte Verhaltensweisen erinnert und es diesem Menschen nicht einmal selbst auffällt.. wie er sich mir gegenüber damit gibt.. dann gibt es ein "entweder" gar nicht erst.. denn zu solchen verbohrten, schädlichen Menschen möchte ich ganz sicher keinen Kontakt pflegen.
Völlig egal um welche Person es sich bei diesem Menschen handelt.

Diese Menschen fallen dann kommentarlos unter "Schlechter Umgang".

Hier ist einfach der Punkt erreicht, an dem ich mich selbst schützen muss.. ganz gleich wie sehr meine Innenkinder darunter "leiden"... wir dürfen uns so nicht behandeln lassen!

Es gibt nur einen Satz Regeln und die gelten für alle, ohne Unterschiede.


Kati fiel unter "Schlechter Umgang".. ihr mögen die Gründe entgangen sein, sie mag sich tierisch drüber aufregen und Gift&Galle spucken.. jedoch ist mir das egal.. es geht nicht um sie.. und ich muss sie auch nicht "glücklich machen"..

das hier ist mein Leben und da entscheide ich, wer daran wie auch immer teilhaben darf.