Montag, 24. April 2017
Ausschlussverfahren
Wäre "Ps Witz" von meiner Mutter gewesen, wäre es von ihr gekommen, wäre es auf alle frühren Freunde ausgebreitet gewesen - nicht nur auf eine.

Und wäre es eine Idee von einer Dritten Mutter gewesen, wäre es auf ihr Kind bezogen gewesen.

Da sich die Forderung jedoch nur auf Kati bezog.. kann ich von ausgehen, das der Schmu auf P beruhte und sie die Drahtzieherin gewesen ist.

Stellt sich mir erneut die Frage, was hatte diese Frau mit mir? Weshalb musste sie mir derart Übel zusetzen? Kennt sie gar keine Grenzen?
Und wer hielt sie auf?

Puh, ich erinnere mich, das ich die Weisung Ps irgendwann links liegen ließ.. mich gar nicht mehr groß dafür zu interessieren begann, wofür sie Kati intersierte.. sondern mich mehr und mehr auf mich selbst und meine Interessen konzentrierte.

Meine Ohren hielt ich trotzdem offen.. nicht des Interesse halbers wofür sich Kati interessierte, sondern um mir selbst wiederholt zu vergewissern, das es meine eigene Entscheidung gewesen ist.. und ich nicht zufällig eins ihrer Themenschwerpunkte unbewusst übernahm.

Und immer mehr nehme ich die Differenzierung wahr, das meine Probleme mit Verhalten von Kati.. eigentlich meine Probleme mit P und ihrem Verhalten bzw. ihrem Erzieherischen Anteil gewesen sind.

Unterm Strich ändert sich weiter nix. Kein Kontakt ist immer noch besser, als erneut Gefahr zu laufen, das Kati mir - ihrer Art nach - wieder einen Themenschwerpunkt abnimmt.



P´s Witz
Das wars worunter ich immer in Bezug auf Kati litt..

sie nahm mir spannende Interessengebiete weg, ahmte und machte mich nach.. um mir bei Konfrontation ihres Fehlverhaltens.. um die Ohren zu hauen, ich täte sie nachmachen.. unter den wachsamen Augen ihrer Mutter, die eh immer zu Kati stand.

In der Realschule, als ich zu Kati eigentlich keinen Kontakt mehr hatte, sie gerade mal vormittags während der Schule sah.. sollte ich, so erklärte es mir meine Mutter, die sich auf P berief.. immer auf dem Laufenden sein, welche Themenschwerpunkte Kati momentan hatte.. damit ich mir andere suchen könnte..

Das ist alles ziemlich strange, kam mir das damals genauso strange vor..
tatsächlich.. hab ich mich damals weiter zu Kati und ihrer Thementhematik weiter abgegrenzt.

Wann immer ich Ps "Anweisung" folge leistete.. und mich auch nur grob über den Themenschwerpunkt Katis aufn Laufenden hielt.. wurde mir sogleich von Kati ein "du machst mich nach" unterstellt.

Einmal hab ich Kati absichtlich nachgemacht.. das war in der Grundschule, als sie mir wiederholt ein spannendes Thema wegnahm.. und sich danach als Entdeckerin aufspielte.. da hatte ich die Schnauze voll und ahmte sie und ihre Art nach .. Junge, da war was los.. ich nehme nicht an, das sie mein Handeln begriff..
oder meinen Antrieb, der mich dazu geführt hatte..

Ich weiß beim besten Willen nicht, weshalb P derart grob fahrlässig handelte.. verzogene Kids sind schon schlimm genug.. aber mit seinem eigenen Kind absichtlich so ne erzieherische Scheiße anstellen? Himmel, was bin ich froh, das ich nicht zu ihrem Blute gehöre.

Hätte nicht gedacht, das soviel von Ps Gift noch in mir schlummert.. aba wird weniger.



Wo bin ich
Wenn du eine Person im Umfeld hast, die dich wiederholt nach macht und ahmt, dann kommst du unweigerlich auf die Frage "Wo bin ich dabei?"

Die Konsequenz aus stetigem nach gemacht werden und nach geahmt werden, war für mich, das ich meine Interessen und meine Hobbys im Verborgenen vor dieser Person nachging. Und dieses Verheimlichen eigener Interessensgebiete, äußerte sich durch Schweigen und Misstrauen unter Gleichaltrigen.

Ich mochte Kati, ich wollte jedoch nicht das sie mich in einer Tour nach machte und nach ahmte, ich wollte nicht meine Hobbys und Interessengebiete aufgeben, weil sie sich plötzlich dafür interessierte.
Vielleicht war das Trauma und die erste Veränderung doch nicht soo schlimm.. wie nicht betroffene Außenstehende es einschätzten.

Und meine Störungslast ist auch nicht das Ende der Welt.. denn durch die Traumatas und die Störungssymthomatik habe ich etwas erhalten, das mir keiner wegnehmen und keiner kopieren kann.
Es ist individuell auf mich zugeschnitten.

Natürlich fiel das ständige Nachahmen und nachmachen unseren Müttern auf. Es wurde Kati auch zig mal erklärt, das sie es unterlassen sollte. Es änderte sich nichts an ihrem Verhalten und es zog graviernde Folgen nach sich, als P Ausreden für Katis Spleen fand.
In Ps Augen wars irgendwann "normal" das sich Kati wie ein Gummimännchen verbog und Dritte nach machte.

Das war einer der Auslöser, die ich nicht mehr teilen wollte.. ich wollte nichts mit diesem "Gummimännchen" zu tun haben.. und ich fand, die Ausredenflucht Ps unter aller Sau.
Noch heute.

Kati wird sich andere Menschen suchen müssen, die ihren Spleen aushalten. Ich will mit ihr nichts mehr zu tun haben.

Ich denke, ich weiß was hinter deiner Fragerei steht.. wenn du weißt, was mich antreibt, wirste es kopieren können.. wie zig male zuvor, in denen du mir meine Interessensgebiete "weg nahmst" und deine Mutter Ausreden dafür erfand.

Das Problem deiner Frage ist, das ich dir erklären soll, wie sich das mit mir durch meine Traumatas veränderte.. das Problem, das du mir wiederholt gezeigt hast.. ist das du den Umweg über dich selbst nimmst, um meine Antwort "verstehen" zu wollen. Doch der Weg ist falsch.

Du müsstest durch Trauma verändert sein, damit du meine Antwort kapierst. Das bist du jedoch nicht.. und für dich gibt es ohnehin nur dich selbst als einziger Mittelpunkt in deinem Leben.

Auch das ist nicht Teil meiner Realität. Statt das ich mich dir annähere, bleibe ich bei mir selbst.. und auf meinem Kurs. Du merkst selbst, das das hier ziemliches Chaos ist und ausartet.

Ich erhalte wiederholt den Eindruck, das du einen "einfachen" Weg suchst, um zu bekommen was du dir wünschst.

Jedoch ist es mit Fragen und Antworten nicht getan.. um mein Problem zu verstehen, tatsächlich zu verstehen, müsstest du es ohne den Umweg über dich verstehen.. doch.. naja, das ist dir nicht möglich.

Es bringt mir nix, mich zig mal zu erklären versuchen.
Nur damit du dir etwas einbilden und ein reden kannst.

Es ist dein Problem, weil ich derartige chaotische Wege gar nicht kenne. Ich habe dieses spezielle Problem in Bezug auf Dritte gar nicht.
Ich verbiege weder mich für Dritte, noch bin ich von einer Art Verschmelzungsimpuls durchzogen.. ich denke, ich bin in diesem Punkt der Norm ziemlich nahe.

Ein Verschmelzungsimpuls ist das Resultat von "sich selbst nicht genügend" sein und der setzt sich aus Minderwertigkeitsproblemen zusammen. Stellt sich die Frage, weshalb bist du der Annahme, nicht zu genügen?
Aber das ist eine Frage, die du dir nur selbst beantworten kannst.