Wenn Kids
krasse Verhaltensweisen zeigen, sich arschig und abwertend Dritten gegenüber zeigen. Liegt der Hauptteil der Verantwortung (oder Schuld) bei den Personen im direkten Umfeld dieser Kinder.
Kinder selbst kommen in diesem frühen Alter (Ende der Grundschule) gar nicht auf die Idee ihre "Freunde" abwertend etc. zu behandeln. Es sei denn, sie bekommen derartiges Verhalten vorgelebt oder angeleitet.
Es ist Sache von Eltern ihren Kids angemessenes zwischenmenschliches Verhalten bei zu bringen und ihnen die Welt in Worten zu erklären, die sie verstehen. Individuell auf das jeweilige Alter des Kindes angepasst, versteht sich.
Wenn Kinder Auffälligkeiten im Umgang mit Gleichaltrigen zeigen, ist das immer auch nen Spiegel für die eigene Herkunftsfamilie. Dort wird etwas nicht stimmen.
Eine Dauerausrede, wie P das in Bezug auf mich und meine Familie "brauchte".. um ihrer Tochter Kati immer wieder "zu erklären", wie "normal" es in ihrer eigenen Familie zuginge.. das brauchen Eltern, die der Norm folgen nicht. Sie brauchen keine Dauerausreden, sie orientieren sich nicht an sog. "schlechten Familien" - Familien, die in ihren Augen in noch "schlimmeren" Zuständen "hausen".
Es ist einfach so traurig.. was damals lief.. worunter man litt.. und was man selbst als "normal" erachtete..
Jedoch.. wenn das, was deine Mutter P, dir als "normales" Familienleben bzw. "normales" Miteinander suggerierte stimmen würde.. müssten es mehr Kinder geben, deren Eltern vor ihnen über befreundete oder bekannte Menschen vom Leder ziehen. Gibt es sie?
Hand hoch, bei wem es genauso gewesen ist!
Du musst alles hinterfragen, und mit der Norm abgleichen.. um die Feinheiten zu erkennen und die Unterschiede genau zu definieren können, worin sich "normales" zu "abnormales" Verhalten und Familienleben unterscheiden.
Dazu ist Therapie nötig.. und diesen Weg wirste selbst gehen müssen oder auch nicht. Es liegt in deiner Entscheidung wie du damit umgehst und es hand habst.
An diversen Versuchen mich "zu Fall zu bringen" wird sich das tw. kranke Verhalten deiner Mutter nicht verändern. Das sie dir ein schlechtes Vorbild gewesen ist und dir Müll einredete, daran trag ich gar keine "Schuld".
Nope.
Hätte es mich nicht gegeben oder wäre ich ein anderer Charakter gewesen.. die Probleme, die du mir zuschiebst.. die ich in deiner Mutter getriggert habe.. sind die Probleme deiner Mutter selbst. So wie es lief.. was sie mir alles auflastete.. das ist ihre eigene Handhabe mit ihren eigenen Problemen.
Ich habe ein Haustier nach P benannt. Ich mochte sie. Mochte sie bevor ich durch ihren Scheiß verletzt wurde.
Trotzallem, es liegt in der Ermessensleistung jeden einzelnen und in seiner eigenen Verantwortung, wie man mit eigenen Problemen umgeht.
P hätte sich - zu jeder Zeit - Hilfe von außen holen "müssen". Anstatt ihre Probleme zu mir abzuspalten.
Ich habe meine eigenen Probleme, die ich lösen muss. Ich kann und will meine Probleme nicht auf Dritte übertragen und sie damit von mir getrennt "aufbewahren".. das ist nicht richtig.
Ich kann gewisse Menschen auch nicht leiden.. aber ich verbringe meine Zeit nicht damit, mir zu überlegen, wie ich es diesen Menschen "heimzahlen" könnte. Ich verbreite keine Märchen&Lügen über sie. Ich denke mir keine Intrigen aus. Ich manipuliere keine Dritten um meine "ungeliebten" Menschen wiederholt auszuschließen oder sie sonst wie zu schädigen.
Wenn ich Menschen nicht leiden kann, ignoriere ich sie. Finde mich mit diesen Menschen und deren Existenzberechtigung ab.. und suche mir einen Weg, wie ich mit ihnen umgehen könnte. Sofern ich sie nicht komplett aus meinem Sozialkreis ausschließen kann.
Aber dieser letzte Schritt bedeutet nicht, das ich mir darauf etwas einbilde.. oder mir einer abgeht, wenn Mensch xy ausgeschlossen wurde.
Ich halte es mit "Leben und leben lassen".. sofern ich mit dieser Person nicht unter einem Dach zusammen leben muss, kann er mir quasi egal sein. Er und seine Meinung. Mich interessiert da nur eins.. Wie geht es mir damit?
Ich muss mir nicht alles geben.. ich kann mich auch abgrenzen.. ich kann mich abgrenzen ohne Menschen herab zu setzen.. das geht, mit etwas Übung, ganz einfach..
Man lässt Mensch mit seiner eigenen Meinung kommentarlos stehen.. und konzentriert sich auf sein eigenes Leben.. auf das was man bisher erreicht hat, noch erreichen möchte.. die eigenen Träume und das Ziel, das jeder in seinem Leben hat..
sockensue am 10. Mai 17
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