Sonntag, 14. Mai 2017
Spanisches Temprament
Q hatte es einmal meiner Mutter erzählt.. das Nadia ihr angeborenes Temprament nutzen wollte, um etwas aus den Menschen ihrer Umgebung "heraus zuschlagen".

Dem kann ich zustimmen.. Nadia schaute sich Tempramentvolle Ausbrüche bei ihrer Mutter ab.. und brachte sie, wenn Q nicht dabei war, in ihrem Freundeskreis ein.. gelegentlich vermutete ich, das Nadia selbst unsicher sei..
ihre Ausbrüche gingen eigentlich vor allem darum, sich noch einmal mehr betütteln zu lassen.. oder sich in den Mittelpunkt zu stellen und einen Bonus - welcher Art auch immer - zu erhalten.

Q hatte echte Probleme Nadia einen angemessenen Umgang mit ihrem Temprament bei zu bringen.
Zeitweise verbot sie es ihr sogar.

Darüber hinaus war ich selbst zugegen, als Q von ihren Ängsten erzählte. Welcher Art diese Ängste waren, kann ich dir nicht sagen. Q´s Mutter hatte sie gehabt, Q hatte sie.. ob Nadia oder Ina sie haben.. keine Ahnung.

Angst ist auch mein Begleiter und das meiste sind überzogene irrationale Ängste.
Ich kenne die Definition von Angst.. Angst haben ist dann sinnvoll, wenn ein Depp mit einer Waffe vor dir steht.. und dich und Menschen, die dir nahe stehen, bedroht.

Alles andere sind irrationale Ängste.

Und eben weil ich auch diese Angst-Belastung habe.. bin ich gelassener wenn Q wieder einmal meint, mir ihre Ängste anzulasten. Das ist Kopfkino Qs.. und hat nix mit mir zu tun.
Dennoch lass ich mir nix von ihr sagen..
oder lasse mich durch Temprament aus der Ruhe bringen. Mehr als Augen rollen und noch mal auf die Schulter klopfen, war auch für Nadia nie drin.

Dennoch.. da meine Erinnerungen mir suggerieren, das in beiden Familien.. es Probleme gab, das Schlagwort "Trauma" kindgerecht zu erklären.. und beide Kids/"Freunde" mir mit komischen Forderungen entgegen kamen.. nehme ich an, das der Umgang mit derartiges nicht jedem gelegen ist.

Ich habe mich damit abgefunden, auf diese Art Verletzt worden zu sein.. ich habe der Verletzung und auch den Folgeproblemen kaum Raum gelassen.. und mich dort hinein auch nicht hingesteigert.. über Scheiße die ich erlebt habe.. hab ich mir noch nie was eingebildet.
Und darauß einen Vorteil zu verschaffen? Wie langweilig. Lass mal was spannenderes erleben.

Manchmal frage ich mich schon, was ging in den Köpfen dieser Menschen vor sich?

Inzwischen weiß ich auch wieder, das Ina auf den Film "das letzte Einhorn" stand.. und das ich mich innerhalb der weit zurück liegenden Erinnerung geirrt hatte.

Trotzdem gab es natürlich noch das Nagellack-Abenteuer.. mit Nadia und Ina zusammen, das auf dem Mist von Nadia gewachsen ist. Die uns beide andere mit der Begründung überredete, sie hätte es schon zig mal bei ihrer Mutter gesehen und könne es machen.

Nachtrag:
Da fällt mir ein.. als Q aufging, das Nadia komische Ideen bezüglich einer ominösen Gegenleistung nach Inas Triggerung durch mich, hatte..
bekam wir beide - Nadia und ich - ein Kontaktverbot.

So also Rückzug aus unbekannten Gründen. Es wurde vermutlich ein Grund "erfunden", der sicherlich auf Qs Angst-Achse anzusiedeln war und mir statt dessen zugeschoben wurde.

Mit einem Rückzug löst man keine Probleme, man schafft keine aus der Welt und eine fehlerhafte Erklärung was ein Trauma ist und wie man damit umgeht, wird dadurch auch nicht ungeschehen.

Ein Rückzug ist Vermeidungsverhalten und damit verdrängt man eigenes Failen.

Deshalb sollte ich die Schnauze halten.. weil Q nicht wollte, das Nadia ihr Failen mitbekam.

Es ist für Eltern, deren Kids in ihnen fast "unfailbare Übermenschen" sehen wollen.. (was sich im Laufe des Lebens ändert) "schwer" sich mit eigenem Failen abzufinden und so zusagen einen "Makel" auf ihrer weißen Weste tragen zu müssen.

Diese "armen verpeilten" Erwachsenen.. machten lieber ein Kind - mich - zum Sündenbock, als selbst für die Scheiße gerade zu stehen, die sie selbst an ihren eigenen Kids verbockten.



Nadia stinkt
Ich habe Ina das letzte Mal im Frühjahr 2004 gesehen. Ich war mit meinem damaligen Lebenspartner in der Eisdiele in S. Sie räumte dort Geschirr ab.

Sie erkannte mich, gab jedoch vor, es nicht zu tun.
Ich belies es dabei.

Weißte was hart ist? Wenn dir bewusst wird, das es kein Zurück mehr gibt und dein subjektiver Eindruck dir vermitteln möchte, das dies aus "Recht" geschähe.. das es "rechtens" sei, das du einst von einem gesamten Ort ausgeschlossen wurdest.

S. ist ein kalter, dunkler, leerer Ort für mich.
Die Menschen, die dort noch immer wohnen haben für mich kaum Bedeutung mehr.
Ich bin nur noch da, um meine Familie zu besuchen.
Aber der Ort, die Häuser könnten genauso gut leer und verlassen dar stehen und zu Ruinen verfallen.

Der überwiegende Teil meiner Erinnerungen aus meiner Wachstumsphase ist negativ behaftet. Es wiegt schwer, von allen Seiten bekam ich "Schuld" zu geschoben.. jeder hackte auf mir herum.. und Mildernde Umstände gab es nicht.
Immer nur "die ist schuld".

Nadia du warst nicht besser. Du hast dein Temprament genutzt um mir massive Schuldgefühle ein zu pfanzen. Immer haste rum gejammert, hast gefordert, hast lammentiert.. und ferne, sehr alte Erinnerungen.. hatten mir ebenfalls suggeriert, das du eine Art Gegenleistung von mir erwartest. Um "etwas" wieder gut zu machen "müssen".

Wenn dir derartiges in deinem "Freundeskreis" begegnet und es diverse Elternteile nicht hinbekommen, es ihren eigenen Kindern so zu erklären, das sie kapieren und verstehen.. das ihre Forderungen irrelevant und irrational sind. Wenn Eltern, nicht begreifen, das ihre Kinder komisches Verhalten zeigen, sich etwas einbilden, sich Gedanken machen um eine ominöse Gegenleistung.. was dann?

Bei mir hat niemand dieser "Freunde" nach gefragt, wie es mir damit ginge. Meine Emotionsachse war ihnen egal.. und sie war auch meinen Eltern egal.
Ich habe immer nur Druck von allen Seiten kassiert.. sollte erklären und mich rechtfertigen.. sollte die Schnauze halten und funktionieren.

Es wundert mich nicht, das Nadia abgetaucht ist..
es wundert mich auch nicht, das Q ihre Ängste auf mich projeziert
mich wundert diverses krankhaftes Verhalten seitens immer behauptender "gesunder" Menschen Dritter so gar nicht..

diese Menschen haben nie erfasst, wie sie sich mir gegenüber gegeben haben.. und wenn es ihnen inzwischen einge- und aufgefallen ist.. steht ihnen ihr Stolz im Weg sich ein einziges Mal angemessen zwischenmenschlich zu verhalten.

So.. und heute bin ich wichtig, heute hab ich die Grenze dessen, was ich ertragen kann fest im Blick.. und heute ist meine Stellungnahme zu der ganzen verdammt langen Zeit diese..:
Es war unmöglich mir derartiges aufzulasten.. wer bist du eigentlich, das du mir - ich war damals selbst Kind! - soviel zugemutet hast? Und heute? Haste aus deiner eigenen Scheiße gelernt oder haste dir nen Brett vorn Kopp getackert?
Und dich soll ich ernst nehmen? Auf dich soll ich rücksicht nehmen? Am Arsch, Alter, am Arsch!

Das ist deine Wahrnehmungsverzerrung, deine ganz alleine!



Emotionale Verletzungen
Das schlimmste ist nicht, das P mir das einst antat und es Kati bei brachte, anleitete..
das schlimmste an dieser ganzen alten Geschichte und Erfahrung ist, das ich von mir Nahe stehenden Menschen gezwungen wurde, still schweigen darüber zu bewahren. Aus Rücksicht der Menschen gegenüber, die mir das zum Teil zugemutet hatten.
Und der anderen Menschen gegenüber, die davon nichts wissen durften, da es sonst ihre Wachtumsphase beeinflusst hätte.

Es gibt aber noch eine 3. Dimension dabei und die, werte ich persönlich, als noch drastischer und dramatischer ein, als die bisherigen 2 Dimensionen.

Der Grund weshalb ich bei Kati noch immer so extremes Verhalten zeige, ist auch dem Umstand geschuldet, das sie versuchte mich über das Wissen um diesen "Handel", diese "Abmachung" zu erpressen.
Nach ihr, dürfte ich derartiges nicht sagen, nicht mal denken.. ich müsste weiterhin die Schnauze halten.. um ihr eine "gute" Freundin zu sein.. bla bla bla.

Heute nehme ich die Angst in ihren Aussagen wahr.. sie hatte Angst vor dem, was wäre wenn es Dritte wüssten..
also kann man von ausgehen, das sie wusste, das es "falsch" war.. wieso tat sie nix? statt mich ewig anzutriggern, hätte sie auch ewig sich von mir entfernt halten können.

Ich möchte nicht mehr mit diesem Geheimnis erpressbar sein.. ich möchte nicht mehr daran erinnert und wiederholt getriggert werden.. ich bin es leid von dir benutzt zu werden.. Freunde tuen einander sowas nicht an.
Und das zu dir, war vermutlich kürzer als uns beiden bewusst ist, der Zustand den man Freundschaft nennt.

Da ist nix mehr Kati. Definiere einen Freund, nimm dir ruhig google dazu.. und gleiche das mit dem ab, was das bei uns gewesen ist.. dann wird dir selbst klar werden, das es das schon seit sehr, sehr langer Zeit nicht mehr ist.

Für mich ändert sich da eh nicht mehr viel, nur ein Bewusstsein mehr, das es da eine neue, alte Wunde gibt.. die schlecht heilt.. und die geheilt werden muss. Eine Narbe wird immer bleiben und mich daran erinnern..
und weiter gilt.. es gibt Emotionale Verletzungen/Wunden, da kann man sagen&machen was man will, sie heilen langsamer oder kaum merklich..
aber.. Worte&Taten sind da sinnlos..
das hier ist ähnlich der Verletzung, die ich Ina zugefügt habe.. ich kann noch soviel erklären und mich entschuldigen.. die Verletzung ist da.. und das einzige, was man tun kann, wenn man derartiges verbockte.. ist der Person fern zu bleiben.
Damit Ina heilen kann und nicht ständig durch mich an die Scheiße erinnert wird.

@Nadia: Wie viele Auflagen hab ich Ina gemacht? Wie oft hab ich sie genervt, etwas festzulegen, was es "wieder gutmachen" sollte?

Nur Menschen, die selbst nicht verstanden haben, was es mit emotionalen Verletzungen/Verwundungen auf sich hat, denken an eine Art der Wiedergutmachung.

Daran kannste mal denken, Nadia.. daran hättest du mal denken sollen, damals 99 als du mir theadralisch tempramentvoll begegnet bist!
Große Diva die ihr Temprament nutzte, um sich ins Rampenlicht zu stellen.



Das letzte "Gespräch"
Ich habe lange überlegt, wann ich zuletzt mit P ein Gespräch hatte, in dem sie erfahren haben könnte, welcher Art Humor ich hätte.

Ich komme nur auf ein Alter von etwa 10 Jahren, das ich damals hatte und das war auch kein Gespräch, sondern eher etwas zwischen Tür und Angel.
Ich fragte sie damals, welchen Beruf sie hätte und sie antwortete mir, das ich für ihren nicht geeignet sei. Auf meine Frage, wie sie darauf käme. Sagte P nur, sie hätte ein Auge dafür.

Ich nehme an, das sie irgendeine Art Büro-Job hatte. Eingebildet hat sich die Frau damals schon einiges und vieles konnte sie auch lange Zeit vor Norbert, Katis leiblichen Vater kaschieren.

Nach der Episode mit P holten meine Eltern Norbert mit ins Boot und als er von meinen Eltern erklärt bekam, das P oft verbal Entgleisung bei ihren Mädels anwandte, wie auch bei mir.. schien Norbert wie vorn Kopf geschlagen.

Ich nehme an, das ihm danach, einige Situationen einfielen, die er mit dem Wissen verbal Entgleisung anders bewertete.

P redete sich nach der Verbal Entgleis und in meinem Fall damit heraus, das ihre Mutter es ähnlich handhabte, und aus ihr etwas geworden sei.
Würde diese Therorie stimmen, müssten andere Kinder genau das gleiche erleben.. und diejenigen, die aus Familien ohne verbal Entgleisung kämen, würden im Berufsleben scheitern und failen.
Danach hätten wir eine Arbeitslosenquote von ca. 90-95%.

Es stimmt Norbert und Petra haben sich danach gezofft, später getrennt und sich scheiden lassen.
Daran trage ich keinen Anteil.

Wenn du über einen Stein stolperst und beim aufstehen durch ein fremdes Fenster deinen Partner mit einer anderen Person in eindeutiger Pose entdeckst - wirste dem Stein auch nicht "schuld" daran geben, das sich dein Beziehungsstatus spontan ändert.

Es ist alles so krank gewesen, diese ganze Zeit.

Ich habe krasse Emotionen, die durch mich durchpurzeln und mir viel abverlangen und auch wieder Selbstverletzungsimpulse, die ich in Schach halten muss.
Aber ich habe auch einen festen Willen und einen unberechenbaren Sturkopp.. der mir bei hilft, auch dieses schwierige Fahrwasser zu durchstehen.

Ich habe es so satt, das ich immer wieder mit derb kranken Täter-Menschen konfrontiert werde, die sich in ihre Fantastereien hineinsteigern und eher diesen Kontrukten glauben als sich ein einziges Mal selbst zu hinterfragen, ob deren Aktion gerechtfertigt und der Situation entsprechend angemessen ist.
Ich habe es so satt.