Leben zwischen Extremen

ist eigentlich der Beginn eines Verhörs

anders kann ich es mir nicht beschreiben.. wann immer Kati ankam.. musste ich mich ihrer Auffassung nach für den Müll den P ihr einimpfte rechtfertigen..

Normal? nur den Anschein nach..

Realitätsüberprüfung und nachfragen ist ja gut und schön..
aber.. nen Verhör ist immer scheiße..

Ich sollte mich, laut ihr und ihren komischen Schul-Freunden, für die Märchen von P "rechtfertigen".. ich sollte mir - laut denen - überlegen weshalb P derartiges über mich verbreitete..
ich sollte - laut denen - immer wieder Gründe nennen, die realistisch erklärten, weshalb P oder jede andere Mensch auf sowas kam
Wtf, woher soll man denn das wissen? Weiß ich alles, bin ich nen Medium? Ist mir gar net bekannt.

Das Verhör zog sich in die Länge.. und am Schluss, wenn alle Fragen geklärt waren.. man nicht auf die "Lösungen" kam, die man zuvor erwartete..
wurde ich wieder - von denen - herabgesetzt, übelst beleidigt und Kati zog ab..

Informationen sammeln auf ganz neuer Ebene..

Die Reaktion auf diese wiederkehrenden Verhöre Katis.. von ihrer Mutter war folgende "A. ist selbst dran schuld, wenn sie immer wieder auf sie herein fällt.. ich kann nix dafür.. ich hab Kati "gut" erzogen.. A. hat das Problem.. und ich bin dafür nicht zuständig"

Sehr oft gehört.. sehr oft ungläubig den Kopf geschüttelt..
und sehr oft meine Verletzungen geleckt..

Heute möchte ich diesen ollen Spruch nicht mehr hören.. ich möchte gar nichts mit Kati und/oder ihren komischen Schulfreunden zu tun haben..
ich möchte meine Ruhe..
und ich möchte in Frieden Leben können
ohne das ich erneut in ein Verhör hinein gezogen werde..
egal von wem..

ich muss nur mir selbst Rechenschaft ablegen..
sonst keinem.