Leben zwischen Extremen

Je länger ich darüber nachdenke, mich erinnere.. desto mehr Fragen stellen sich mir..

P und Q waren eher auf einer Wellenlänge als das zwischen P und Mutter oder Q und Mutter der Fall gewesen ist.

P und Q erfanden, die Verhaltensweise, wenn 2 sich absprechen, schaut die 3. in die Röhre
die 3. war meist meine Mutter gewesen und es dauerte, bis sie bei Q und bei P eine Änderung in ihrem Verhalten bewirken konnte.
Besonders Q wollte ein "gutes Vorbild" für ihre Mädchen sein.. mit dieser Verhaltensweise ist man das nicht.

P und Q veränderten beide bei ihren Kindern - meinen Freunden - deren Erinnerungen und beiden eigenen Kindern wurde beigebracht mich und meine Erinnerungen, die keiner veränderte, zum "Schweigen" zu bringen.

Wenn du in deinem "Freundeskreis" ständig zu hören bekommst, "das ist deine Wahrnehmungsverzerrung", "du lügst, das bildest du dir ein" und Eltern dieser Kids, dabei zusehen, nicht einschreiten, das nicht beenden.. sich heraus reden.. sich statt dessen lapidare Gründe einfallen lassen.. warum es so gehändelt wird..
das ist ohne Worte, einfach unfassbar widerlich.

Es gab oft Absprachen zwischen P und Q, die sich für mich fatal entwickelten.. ich differenziere dabei nicht, wessen Gift es gewesen ist.. was ist schlimmer, derartiges zu erfinden.. oder dabei mit zumachen?

Ein "gutes Vorbild" ist Q dabei sicher nicht gewesen.. und sie glaubte viel, ohne selbst nachzudenken.. nicht weit genug nachzudenken..

Sowas kann man nicht bringen.. egal wie du dich heraus redest. Sowas ist einfach unter aller Sau.. und das Q sich heute, mit welcher zusammen gedachten Entschuldigung, immer wieder einklinkt.. und versucht "etwas vielleicht wieder gut zumachen".. ist genauso unangemessen. In meinen Augen. Aber wer bin schon ich?

Ich stelle mir immer wieder die Frage aller Fragen.. wenn Nadia und Kati ihre Erinnerungen frisiert/umgeschrieben wurden.. weshalb läuft mir die eine noch immer hinterher? Was erhofft sie sich davon?
Und zu Nadia, nix... denn die ist abgetaucht.. was kam je von ihr? außer die Mär, sie sei ein "gutes Mädel, das ihrer Mutter bedingungslos glauben schenkte"?

Weißte.. diese beiden Menschen brauchen sich gar nix einzubilden.. haben beide nicht gerade Rückgradfeste Mütter gehabt.. eigentlich eine schlimmer als die andere.. und besonders bei Q, die mir gegenüber eine fast neutrale Haltung während meiner Wachstumsphase entgegen gebracht hatte..
weshalb mochte sie mich nicht? Ging die Emotion mit der Triggerung Inas zu ende.. oder waren es die Märchen und Lügen Ps über mich, die sie durcheinander brachten?

Können Menschen echt so lange, so blind sein? Wo ist der Realismus?
Können eigene Probleme dich so blind machen, das du jahrelang Scheiße von Dritten glaubst?

Komisch kenn ich gar nicht. Klar hab meine eigenen Probleme, hab mir auch Hilfe gesucht und alles.. aber glauben tue ich nicht alles, was meinen Weg kreuzt und dabei, hab ich mehr Probleme als eine Angst-Störung.