Wo zieht man die Grenze?
Klar könnte ich nun P alle "Schuld" zu schieben und sie dafür "verteufeln", das sie sich zu oft zuviel zusammen fantasierte und es auf meine Schultern packte.

Aber das bringts ja nicht.

Mir fiel eine Situation ein.. ich habe lange überlegt, weshalb ich irgendwann kaum noch mittags raus ging.. und mich immer wieder anstellte.. wenn Freunde raus wollten. Raus auf die Straße, raus auf den Spielplatz.. einfach bisschen rum laufen.. eben.

Ich erinnere mich daran, das mir bestimmte Straßen verboten wurden.. seitens meiner Mutter..
vermutlich um jemanden.. P und Q hatten sich das irgendwann zusammen fantasiert .. zu besänftigten.

Ich durfte mich in der Mstr. nicht mehr blicken lassen.. okay.. war verschmerzbar.. dann durfte ich mich nicht mehr alleine in der S. Allee blicken lassen.. in Begleitung gings.. war ich alleine dort sichtbar - vor allem in der Kurve - wurde mir wieder "stalking" unterstellt.. (ja Q hatte echt einen an der Waffel)
später war auch der Beginn der R.str. "tabu" für mich.. dort wo der Optiker ist..

ich kann immer nur den Kopf über diese "Tabu-Zonen" schütteln.. und ich soll die Bekloppte sein?
Freie Bewegung war so eben nicht machbar.. und wozu überhaupt raus gehen, wenn mir Straßenzüge verboten wurden?

Jetzt kann man über P und Q den Kopf schütteln.. oder man ist realistisch.. und integriert meine Mutter mit in diese Gruppe.

Der eine, der sich etwas zusammen fantasiert und in eine neutrale Situation, die auch anders erklärt werden kann, etwas bestimmtes seiner Erwartungshaltung gleich hinein interpretiert, ist nicht "allein schuldig"..
wie der andere Part, der versucht die Sorgen der Ersten Person zu zerstreuen, in dem es Verbote ausspricht.

Ich persönlich habe auch einen paranoiden Anteil in meiner Erkrankungsliste.. jedoch gehe ich nicht soweit, das ich mir zusammenfantasieren muss, irgendjemand würde mich "stalken" alleine darauß geschuldet, das jemand mal in einer Straße auftaucht. Ob alleine oder in Gesellschaft.
Wer an sowas glaubt.. muss sich selbst einmal eingängig hinterfragen, ob er noch ganz dicht ist oder ob er nicht doch Hilfe von außen annehmen "sollte".

Man muss plötzliches auftauchen von Personen tolerieren können..
hätte Kati damals nicht meine Nachbarn genervt.. hätte ich ihr plötzliches auftauchen in meiner Straße tolerieren können.
Die Grenze ist eben da überschritten, wo es genau um meinen Wohnsitz handelt.. Wenn du meine Nachbarn nerven willst, haste bald Probleme mit mir.
Tauchst du einfach auf der Straße auf, in der mein Wohnhaus steht.. ist das grenzwärtig.. jedoch noch irgendwo zu erklären.

Du kannst hier auch einfach durch laufen.. durch die Straße oder Geschäfte, Bars und Lokale besuchen.. die Grenze ist eben da überschritten.. für mich.. wenn du mein wohnliches und privates Umfeld gezielt störst.